Mittelschule

Adventskranzbinden unter fachkundiger Anleitung

Fast schon zur Tradition geworden ist das jährliche „Adventskranz binden“ in Zusammenarbeit mit der Gärtnerei Steinhilber aus Schirmitz. Rechtzeitig vor dem 1. Advent haben die Schülerinnen und Schüler der Gruppe Soziales, unter der Leitung von Fachoberlehrerin Jutta Reinisch, am 27. November 2023 dekorative Kränze gebunden. Die beiden Zierpflanzengärtnerinnen Katharina und Sandra von der Firma Steinhilber haben den Teilnehmern Tipps und Tricks gezeigt, wie die Tannenzweige mit Draht auf dem Kranz befestigt werden. Vorher haben die Schülerinnen und Schüler über den Beruf des Gärtners einiges erfahren. Erstaunt waren sie über die Vielfalt der Ausbildungsrichtungen in diesem Beruf. Spezialisieren kann man sich als Zierpflanzengärtner, Landschaftsgärtner, Friedhofsgärtner, Gemüsegärnter und einiges mehr. Interessiert fragten die Schüler und Schülerinnen nach Ausbildungsvergütung, Weiterbildung und nach Inhalten, welche in der Berufsschule vermittelt werden. Nachdem nun die Tannenzweige befestigt waren, konnten die Kerzen angebracht werden. Zum Abschluss wurden die Kränze noch mit Kugeln und weihnachtlichen Dekoartikeln bestückt. Ein gelungener Nachmittag mit sehr ansprechenden Ergebnissen.

 

Bundeswehr als Arbeitgeber

Einen etwas anderen Ausflug unternahmen die 7. und 8. Klasse im Rahmen der Berufsorientierung zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Moeller und Frau Kraus am Freitag den 20. Oktober 2023, und zwar in die Grenzland-Kaserne nach OBERVIECHTACH. Empfangen wurden die Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen vom Stellvertreter des Bataillonskommandeurs - Oberstleutnant Michael Zweers, der als erstes über die Sicherheitsbestimmungen im militärischen Sicherheitsbereich informierte. Bei der darauffolgenden Führung durch die Kaserne informierte uns der stellvertretende Kommandeur über die laufenden und geplanten Infrastrukturmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 100.000.000 Euro, die unterschiedlichen Organisationsbereiche der Bundeswehr und insbesondere die Waffengattungen des Heeres sowie die Geschichte des Panzergrenadierbataillon 122, welches als zweitältester noch aktiver Verband der Bundeswehr seit der Aufstellung im Jahre 1959 dann seit 1961 in Oberviechtach stationiert ist. Interessiert erfuhren die Schülerinnen und Schüler Inhalte der Ausbildung zum Soldaten sowie über deren Unterbringung in einer Kaserne. Danach wurden die 7. und 8.- Klässler in Gruppen eingeteilt und in einen Stationskreislauf eingebracht, wo sie unter anderem das Hauptwaffensystem der Panzergrenadiertruppe, den Schützenpanzer PUMA genauer und die Lupe nehmen, sich reinsetzen und sogar eine (Mit-)Fahrt mit dem Panzer unternehmen durften. Darüber hinaus präsentierten die Soldaten mit sehr viel Detailwissen ihre Ausrüstung und Bewaffnung, die sie im Einsatz dabeihaben. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler am eigenen Leib erfahren, wie schwer diese Ausrüstung sein kann, was je nach Auftrag oder Mission schnell einmal bis zu 45 kg inklusive Schutzweste und Waffe beträgt. Auch die neuesten logistischen Einsatzfahrzeuge wie zum Beispiel den MULTI gepanzert und ungepanzert konnten sie bestaunen und darin Platz nehmen. Danach verabschiedete sich Oberstleutnant Zweers von den Jugendlichen und stellte noch klar, dass es sich bei dem Besuch nicht um eine Werbeveranstaltung gehandelt habe, sondern einfach nur einmal einen Einblick in eine Berufssparte habe geben sollen. Jeder solle für sich selbst entscheiden, welchen Beruf er einschlagen möchte und ob der Beruf „Soldatin/Soldat“ gegebenenfalls vielleicht auch geeignet wäre. Dabei verwies er sowohl noch auf die erforderlichen körperlichen und psychischen Voraussetzungen, als auch im schlimmsten Fall physische sowie psychische Folgen für den Menschen, die erfahrungsgemäß gelegentlich nach Einsätzen im Ausland auch vereinzelt vorkamen und vorkommen können. Nach dieser sehr interessanten Darbietung nahm Hauptfeldwebel Meiler vom Weidener Karrierecenter der Bundeswehr die beiden Klassen in Empfang und brachte sie in einen Schulungsraum, wo schon belegte Semmeln und Getränke auf die Schülerinnen und Schüler warteten. Im Anschluss an die Stärkung erzählte Meiler welche weiteren Berufsmöglichkeiten die Bundeswehr außer dem Soldatenberuf noch zu bieten habe und welche Voraussetzungen man dafür mitbringen müsse. Danach ging es mit dem Bus wieder zurück zur Schule.

 Bundeswehr Besuch Foto klein 

Gewinnbringende Kooperation zwischen Josef-Faltenbacher-Schule und Constantia Pirk

Seit Mai 2022 hat die Constantia Pirk GmbH & Co. KG eine Kooperationsvereinbarung mit der Mittelschule Pirk abgeschlossen. Bei der feierlichen Unterzeichnung waren Cornelia Uschold, Human Resources der Constantia Pirk GmbH & Co. KG und Matthias Werner, stellvertretender Schulleiter der Mittelschule Pirk anwesend. Gemeinsam wollen sie Jugendlichen praxisnahe Einblicke in technische Ausbildungsberufe ermöglichen. Die Kooperation wurde über das Projekt come with(me), ein Projekt der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, vermittelt. Seither erhalten die Schüler*innen der Josef-Faltenbacher-Schule in Pirk bei der Berufsorientierung Unterstützung von Ausbildern und Auszubildenden der Constantia Pirk GmbH & Co. KG. Beginnend in der 7. Klasse sind jährliche Aktionen bis zur 9. Jahrgangsstufe ausgemacht. Die Siebtklässler*innen dürfen bei einer zweistündigen Betriebsbesichtigung die verschiedenen Bereiche des Unternehmens kennenlernen. Ein Jahr später folgt mit der Vorstellung der verschiedenen Ausbildungsberufe durch Auszubildende und Ausbilder der nächste Schritt der beruflichen Orientierungshilfe. In gemeinsamen Aktionen, wie beispielsweise dem Bau von Werkstücken, werden die Schüler*innen auf Augenhöhe von den Auszubildenden in das spannende Berufsfeld der Metall- und Elektroindustrie eingeführt. Für interessierte Schüler*innen stehen die Türen für ein Praktikum zudem jederzeit offen. In der Abschlussklasse erhalten die Jugendlichen Unterstützung beim Thema Bewerbung. Unter der Leitung von Ausbildungsreferentin Katharina Wolf wird der Schritt ins Arbeitsleben durch Aktionen zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen und zur richtigen Bewerbung erleichtert.

 

 

Halloween-Mitmachstationen stellen gelungenen Abschluss dar

Am Freitag vor den Allerheiligen-Ferien hieß es zum zweiten Mal nach 2022 „Verkleiden und Spaß haben“. An vier unterschiedlichen Mitmachstationen konnten sich die Grund- und Mittelschüler noch einmal austoben oder ihr Geschick zeigen. Beim „Hexenhut-Zielwurf“, dem „Augenrollen“, „Kleb die Warze an die Hexennase“ oder „Geister-Wurf“ waren alle mit Eifer und Freude bei der Sache. Im Anschluss an die Stationen trafen sich alle noch zum gemeinsamen Abschluss in der Turnhalle, wo die Verkleidungskünstler ihr Können zeigen durften. Bei der Kreativität und Vielfalt der Kostüme fehlte auch dieses Jahr kaum etwas. Ein Dank gilt den beiden Schülersprechern Sophia und Lenny, die zusammen mit Frau Benker und Herrn Werner die Vorbereitung übernommen haben.

 

Workshop „Easy Lernen“

Am 19.10.2023 besuchte Herr Lindner (AOK) die Klassen 6 bis 8 und führte mit ihnen jeweils einen zweistündigen Workshop zum Thema „Easy Lernen“ durch. Dabei erkannten die Schülerinnen und Schüler, dass man sich Sachen, für die man sich interessiert, einfacher merken kann. Da jeder Mensch andere Interessen hat, lernt auch jeder anders. Aus diesem Grund entdeckten die Jugendlichen zunächst, welcher Lerntyp sie sind (visueller Lerntyp, auditiver Lerntyp, kommunikativer Lerntyp, motorischer Lerntyp). Anschließend zeigte Herr Lindner verschiedene Methoden (Quiz, Lerntapete, Karteikarten, Lerngruppen, Mindmap, …), die beim Lernen hilfreich sind. Es ist sinnvoll, dass man sich den Lernstoff aufteilt und zwischendurch kleine Pausen einplant. Zudem gab der Referent einige Tipps, die gegen Stress helfen können (z. B: Ohrenmassage, Meditation, Energieklopfen, Atemmeditationen, …).

 

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